Sixpackspiel gegen die Rennsemmeln am 17.11., 0:1 (0:1)

Bei denen, die Einsatz zeigten, floss der Schweiß in Strömen. Bei anderen fragt man sich, warum sie zum Duschen gegangen sind. Die Engagierten unter den Keilern konnten aber leider gar nichts bewirken. Nach dem ansehnlichen Spiel gegen die Buddhas war dieses Spiel ein Rückfall in ganz fürchterliche Zeiten.

Ein Spielaufbau war nicht zu erkennen, nach max. drei Stationen war der Ball verloren – entweder völlig hektisch nach vorne gedroschen – oder elegant dem Gegner in die Vorhand gelegt (am besten noch im eigenen Viertel). Die Ansage von Trainer Clemens in der Halbzeit, zunächst hintenherum aufzubauen und auf die Lücke zu warten, hielt gestoppte 4:30 Min. – ich hoffe, dass dies nicht an fehlendem Intellekt liegt!

So lief ein Angriff nach dem anderen gegen uns. Zu unserer Entschuldigung muss aber auch gesagt werden, dass wir nicht nur schlecht, sondern der Gegner auch ganz gut war. Schnelle, technisch gute Leute (so wie Burkhard, oder wie hieß unser dicklicher Mittelstürmer noch mal?). Aus den 8 Ecken gegen uns hätten Sie allerdings mehr machen können. Selbst als wir es nicht fertig brachten, dass sich auch nur ein Keiler dem vermeintlichen Schützen entgegenstellte (zum Thema Intellekt Kommando zurück: ich glaub’ jetzt, wir sind doch zu doof), wurde der Ball nicht versenkt.

Es war aber nur eine Frage der Zeit, wann Tore fallen würden. Das 0:1 fiel noch in der 1. Halbzeit, und war in der Entwicklung etwas glücklich für die Rennsemmel. Der Sieg geht aber mehr als in Ordnung.

Eine nette Truppe, die Rennsemmel. Kaum Gemecker und sehr fair.

Sixpackspiel gegen die Buddhas am 3.11.2009, 4:2 (2:1)

Die Buddhas stark besetzt, die Keiler mit wenigen Auswechselspielern und verletztem Anton, befürchteten wir eine durchaus höhere Niederlage. Gleich die erste kurze Ecke (von denen es dann reichlich wurden) verwandelte Martin mit einem harten Schlag zum 0:1 gegen uns. Die Buddhas spielten weiter ziemlich druckvoll und mit starkem Sturm. Erfreulicherweise konnten wir aber doch häufiger Gegenstöße ansetzen, die, wenn sie denn vor dem Buddha-Tor ankamen, auch schnell gefährlich wurden. So fischte Kai am Pfosten stehend einen Abpraller aus der Luft und glich zum 1:1 aus und Fabian erzielte das 2:1.

Nach der Pause gerieten wir weiter unter Druck des Buddha-Sturms, die nun ständig ihre Positionen wechselten. So gab es durchaus Chancen, aber halt keine Gegentore. Einer unserer weiteren Gegenstöße führte zu einer kurzen Ecke, die Carsten mit einem Schlag unter dem Torwart hindurch verwandeln konnte. Peter baute unsere Führung später sogar noch zum 4:1 aus. Kurz vor Schluss konnte Marius dann noch mit einem Lupfer über Schulli zum 4:2 verkürzen.