25.9.12 Keiler – MoMen 2:1 (1:1) – Sixpack

…und es begann wieder mit einem schnellen Gegentor. Kurze Ecke gegen uns nach wenigen Minuten, 0:1. Aber was soll’s – ein Spiel geht bis zum Abpfiff – alte Ernst Happel-Regel, und die ist immer richtig! Das Spiel ging gut hin und her, wobei wir gefühlt mehr Spielanteile hatten oder zumindest spielerisch deutlich besser aussahen. In der 20 Minute dann ergab sich ein Konter, der von Volker eingeleitet wurde und zu Burkhard kam. Er bediente Peter, der an die Grundlinie links vom Tor sprintete und dann den kongenialen langen Pass von Burkhard aus der Mitte des Schusskreises bekam. Der herausstürmende Torwart versuchte noch sich breit zu machen, doch Peter lüpfte den Ball genial über das Schienenungetüm ins lange Eck des Tors.

Die Pause tat gut. Die zweite Hälfte war auch ok, wobei die Momen besser ins Spiel kamen. Irgendwann in der 60 min. nahm Volker sich ein Herz und stürmte auf das gegnerische Tor, um lief den herausfliegenden Torwart und schoss aus spitzem Winkel auf’s Tor. Der letzte Momen konnte den Ball zum Glück nicht wirklich abwehren, so dass es dann 2:1 für uns stand.

In der letzten Minute bekamen die Momen noch eine Ecke, die insgesamt 2x wiederholt wurde, weil ein Fuß oder sonst was unerlaubtes im Weg war. Nach Abpfiff waren wir wirklich froh über unseren verdienten, aber auch glücklichen ersten Sieg in dieser jungen Saison.

Übrigens –  wir hatten 3 Auswechselspieler: so viele wie in der ganzen letzten Saison zusammen. Das macht das Spielen doch auch einfacher.

Am Sonntag sind wir bei den Black Bulls – das wird mühsam. 

Sixpackspiel gegen die Rennsemmeln am 17.11., 0:1 (0:1)

Bei denen, die Einsatz zeigten, floss der Schweiß in Strömen. Bei anderen fragt man sich, warum sie zum Duschen gegangen sind. Die Engagierten unter den Keilern konnten aber leider gar nichts bewirken. Nach dem ansehnlichen Spiel gegen die Buddhas war dieses Spiel ein Rückfall in ganz fürchterliche Zeiten.

Ein Spielaufbau war nicht zu erkennen, nach max. drei Stationen war der Ball verloren – entweder völlig hektisch nach vorne gedroschen – oder elegant dem Gegner in die Vorhand gelegt (am besten noch im eigenen Viertel). Die Ansage von Trainer Clemens in der Halbzeit, zunächst hintenherum aufzubauen und auf die Lücke zu warten, hielt gestoppte 4:30 Min. – ich hoffe, dass dies nicht an fehlendem Intellekt liegt!

So lief ein Angriff nach dem anderen gegen uns. Zu unserer Entschuldigung muss aber auch gesagt werden, dass wir nicht nur schlecht, sondern der Gegner auch ganz gut war. Schnelle, technisch gute Leute (so wie Burkhard, oder wie hieß unser dicklicher Mittelstürmer noch mal?). Aus den 8 Ecken gegen uns hätten Sie allerdings mehr machen können. Selbst als wir es nicht fertig brachten, dass sich auch nur ein Keiler dem vermeintlichen Schützen entgegenstellte (zum Thema Intellekt Kommando zurück: ich glaub’ jetzt, wir sind doch zu doof), wurde der Ball nicht versenkt.

Es war aber nur eine Frage der Zeit, wann Tore fallen würden. Das 0:1 fiel noch in der 1. Halbzeit, und war in der Entwicklung etwas glücklich für die Rennsemmel. Der Sieg geht aber mehr als in Ordnung.

Eine nette Truppe, die Rennsemmel. Kaum Gemecker und sehr fair.

Sixpackspiel gegen die Buddhas am 3.11.2009, 4:2 (2:1)

Die Buddhas stark besetzt, die Keiler mit wenigen Auswechselspielern und verletztem Anton, befürchteten wir eine durchaus höhere Niederlage. Gleich die erste kurze Ecke (von denen es dann reichlich wurden) verwandelte Martin mit einem harten Schlag zum 0:1 gegen uns. Die Buddhas spielten weiter ziemlich druckvoll und mit starkem Sturm. Erfreulicherweise konnten wir aber doch häufiger Gegenstöße ansetzen, die, wenn sie denn vor dem Buddha-Tor ankamen, auch schnell gefährlich wurden. So fischte Kai am Pfosten stehend einen Abpraller aus der Luft und glich zum 1:1 aus und Fabian erzielte das 2:1.

Nach der Pause gerieten wir weiter unter Druck des Buddha-Sturms, die nun ständig ihre Positionen wechselten. So gab es durchaus Chancen, aber halt keine Gegentore. Einer unserer weiteren Gegenstöße führte zu einer kurzen Ecke, die Carsten mit einem Schlag unter dem Torwart hindurch verwandeln konnte. Peter baute unsere Führung später sogar noch zum 4:1 aus. Kurz vor Schluss konnte Marius dann noch mit einem Lupfer über Schulli zum 4:2 verkürzen.


27.04.09: Sixpackspiel gegen die Berglöwen 2:1 (0:1)

Am Anfang machten die Berglöwen ziemlichen Druck und konnten bei einer kurzen Ecke Schulli mit einem harten Schlag tunneln (ihm war aber auch sowas von die Sicht versperrt; zudem blendete die Sonne, der Ball glänzte und Schulli dachte sowieso gerade über etwas ganz anderes nach). Nur langsam erreichten wir mehr Gleichgewicht im Spiel – ganz zufällig klappte das mit dem etwas verspätet eingetroffenen Anton. In der zweiten Halbzeit führte einer auf den Herausgeber abgelegte kurze Ecke und ein Feldtor zum 2:1. Am Ende machten die Berglöwen dann noch erfolgreich erheblichen Druck. Zum Glück führte das nur zu einem Pfostentreffer – erst durch die Beine von Christian, der dem Ball aber geschickt freien Lauf gewährte, dann Innenpfosten, bevor der Ball einmal quer vorm Tor dann ins Toraus ging. Eine bravouröse Abwehrleistung – des Pfostens.