Di 23.11.10, Sixpackspiel gegen die Rennsemmeln 0:1

Aus keiner Chance kann man auch kein Tor schießen. Das ist die Quintessenz aus 67 Minuten.

Warum 67 Minuten? Weil 1 Minute vor Halbzeit das Licht auf einer Hälfte des Platzes ausfiel und weil sich 2 Minuten  vor Abpfiff der 2. Halbzeit das Flutlicht gänzlich verabschiedete – es war halt schon 22.00 Uhr.

Ich bin sicher, dass wir die 3 Minuten zu unseren Gunsten hätten nutzen können. Das eine Tor der Rennsemmel entstand auch nur aus einer Eckenvariante. Ansonsten ließ unsere gut aufgelegte Abwehr wenig gute Chancen zu. Der Sieg geht aber voll in Ordnung … wie schon erwähnt, hatten wir ja nicht eine einzige Chance.

Vielleicht lag es auch daran, dass wir nur mit 9 Feldspielern aufliefen. Schon seltsam, denn einen Tag vorher hieß es noch, wir hätten 17 Zusagen. Das Wetter war aber auch wirklich schlecht. Nasskalt, schlecht für die Frisur und so richtig was, um den inneren Schweinehund mal wieder gewinnen zu lassen. Der Rest der Truppe hat gut gekämpft, aber das reichte eben nicht.

Di. 19.10., Sixpackspiel Keiler-Berglöwen 0:4

Die ersten 10 Minuten konnten wir ziemlichen Druck machen, so dass sich das Spiel eher in der Berglöwenhälfte abspielte. Leider folgten dann in enger Folge vier Gegentreffer. Erst eine Flanke von links in den Schusskreis, dann eine kurze Ecke, eine Flanke von rechts und schließlich ein schneller Gegenstoß. In der zweiten Halbzeit hatten wir uns wieder unter Kontrolle, das Spiel war einigermaßen ausgeglichen, nur leider nicht sonderlich torgefährlich. So bliebs beim Endstand 0:4. Herzlich Willkommen noch unseren Frischlingen Matthias und Volker, die das erste Mal dabei waren!

20.4.2010 Keiler vs. Prinzen, 1:2

Der 2:1 Sieg der Prinzen geht in Ordnung.

Besonders in der ersten Halbzeit hatten sie sich deutlich bessere Chancen erarbeitet (inkl. zwei Ecken), auch wenn sie daraus nichts Zählbares machten. In der zweiten Halbzeit fiel der erste Treffer der Prinzen dann aber durch einen individuellen Fehler in unserer Abwehr – aber so ist das nun mal. 

Dass wir durch ein Tor von Arne ausgleichen konnten, war überraschend, denn schließlich hatten wir über 70 Min. insgesamt nur drei Chancen. Arne krönte damit übrigens eine klasse Leistung. Im Mittelfeld hatte er zumeist nicht nur seine recht starken Gegenspieler im Griff, sondern war dort auch unser bester Ballverteiler. Und da unser Sturm nichts zustande brachte, musste halt das defensive Mittelfeld die Tore erzielen.

Die Tore? Schön wäre es gewesen. Nur den Prinzen gelang ein zweiter Treffer, der mit ein wenig mehr Konsequenz sogar haltbar gewesen wäre. 

Sixpackspiel Belly Boys – Keiler – 1:1

Bei mildem Wetter im tiefsten Blankenese spielten die Keiler erst in der zweiten Halbzeit richtig auf. Die erste Halbzeit waren noch nicht alle ganz wach und sogar Schulli zeigte nicht sein ganzes Können. So ging die erste Halbzeit verdient mit einem Tor an die BellyBoys. Die liefen dann mit stolzgeschwelltem Bauch zur zweiten Halbzeit. Die Keiler waren wie ausgewechselt, konnten wieder laufen, stoppen und schlagen. Sogar die Eckenrausgaben klappten wieder. So konnte Kai dann auch eine KE sehr schön einschieben zum verdienten Ausgleich. 

Die Entscheidung musste also in der Dritten halbzeit gefunden werden. Wer nun bei Bieren führt, wird noch heiss diskutiert. Einigkeit besteht über die Excellenz der dargereichten Pizza. Wir werden das am 11. Juli beim Sixpack-finale nochmal auf Wiedervorlage nehmen. Vielleicht kommt es dann ja auch zu einem entscheidenden Rückspiel. 

TODO

was noch zu tun ist für die neue Seite …

  • einen Keiler-Blog einrichten
  • die alten Fotosammlungen übertragen
  • die bisherigen Spielberichte übertragen und eine Ergebnistabelle einrichten
  • die Fotos der Passiven übertragen
  • die Terminverwaltung einrichten (neue Termine anlegen, doodle-Funktionalität, …)

Später noch

  • die Keilerliste aus den von jedem selbst gepflegten Nutzerdaten generieren
  • der Email-Verteiler über die Seite laufen lassen (mit den selbst gepflegten Adressen)

 Erledigt

  • Beiträge nicht nur einstellen, sondern auch freigeben können (erstmal erledigt über Einstellung Publisher)
  • einen Backup-Mechanismus für die Datenbank einrichten
  • die Keilerliste, Bankdaten, etc, zur Verfügung stellen
  • eigene Kontaktdaten für jeden editierbar machen
  • ein Keiler-Design (danke an Roman)

Wir über uns

1995 – Animiert durch die schnellen Erfolge der eigenen hockeyspielenden Kinder, beschlossen einige bis dahin dem Hockeysport überhaupt nicht verbundene Väter, es doch auch einmal mit dem Krummstock zu versuchen.

Da die Freizeitmannschaften im UHC damals bereits einen festen Bestandteil des Clublebens darstellten, fand das Vorhaben sofort Unterstützung durch den Verein und die bereits etablierten Freizeitmannschaften.

Zunächst musste ein Trainer gefunden werden. Es war dann Siggi Lück, der es übernahm, die Mannschaft in die ersten Geheimnisse des Hockeyspiels einzuweihen. Weil die „jungen“ Wilden sich auf dem Platz wie D-Knaben benahmen, wurde die neue Truppe von Siggi Lück „Frischlinge“ getauft. Wie alle anderen Freizeitmannschaften wollte auch die neuformierte Truppe sich einen richtigen Namen geben. Wie so häufig im Leben fühlte sich die Truppe (zu) schnell den Kinderschuhen entwachsen. Im Anklang an die zunächst noch etwas rustikale Spielweise der neuen Mannschaft war  schnell klar: ein ausgewachsener Frischling ist ein

Keiler – und so wollten wir zukünftig heißen. (Näheres zur Namenswahl findet sich hier)

Angeleitet durch den engagierten Trainer, stellten sich nach ersten Schlappen schnell Erfolgserlebnisse ein. Der Kreis der Mannschaftsmitglieder wuchs ebenso wie die Begeisterung für das Spiel beständig. Die Mannschaft wuchs so über den gemeinsamen Nenner Hockey zusammen und begann sich auch in das Clubleben einzubringen.

Legendär sind die Segeltörns, die Weihnachtsfeiern und die von den Keilern veranstalteten Clubturniere und Kinderfeste.

1996 – übergab Siggi Lück den Stab dann an Gerrit Sunkel, der mit frischem Elan das Training und die Spielweise der Keiler beflügelte.

1998 – gründeten die Keiler mit zunächst fünf anderen Freizeitmannschaften die Sixpack-Liga, die sich in kurzer Zeit allergrößter Beliebtheit erfreute und zwischenzeitlich auf fünfzehn Mannschaften in drei Staffeln angewachsen ist. Diese Punktspielrunde ist ein Highlight der Freiluftsaison.

2000 – Nach fast zwei Jahren verdienstvoller Trainierarbeit für die Keiler löst Jost Miltkau als neuer Spielertrainer Gerrit ab. In der kurzen Zeit seines Wirkens für die Keiler haben diese von Jost vor allen Dingen im taktischen Bereich viel gelernt. Leider hat es Jost dann beruflich nach Braunschweig verschlagen.

2001 – Die Keiler schätzen sich aber sehr glücklich, in Anton einen menschlich außerordentlich liebenswerten und fachlich hochkompetenten Nachfolger als Trainer gefunden zu haben. Dieser führte die Keiler nunmehr in der erstmals aus zwei Staffeln bestehenden Six-Pack-Liga. Der große Erfolg bleibt zunächst aus. Die Keiler qualifizieren sich nicht für den erstmals ausgetragenen Super Bowl der jeweils beiden besten Staffelteams.

Außerhalb des Spielfeldes sind die Keiler wie gewohnt aktiv. Sie übernehmen erneut die Durchführung des UHC-Kinderfestes, fahren zum Golfen nach Mecklenburg Vorpommern und feiern ein unvergessliches Sommerfest beim Oberkeiler.

Die Rotte verändert sich. Verdiente Keiler verlassen den aktiven Spielbetrieb und werden durch Frischlinge ersetzt. Die Keiler finden zurück in ihr eigentliches Revier und boseln durch den Duvenstedter Brook.

2002 – Nach einer völlig verkorksten Hinrunde erreichen die Keiler nur den vorletzten Platz in ihrer Six-Pack-Staffel. Wieder nichts mit Super Bowl ! Weitere Frischlinge stoßen zur Rotte.

Außerhalb des Feldes sind zwei Höhepunkte unbedingt zu erwähnen. Zum einen schlug erneut die maritime Ader der Keiler durch und sie gingen wieder segeln. Dies Mal war die Müritz das Revier der Wahl. Mit vier Booten wurden spannende Regatten gesegelt und abends gab es jede Menge Spaß an Land.

Ihrer bekannten Sangeslust fröhnend begaben sich die Keiler ins Tonstudio und nahmen einen Top-Hit auf. Der Keiler-Song stand wochenlang an der Spitze der UHC-Charts.

2003 – Antons Schliff greift. Es gelingt ihm, eine spielerisch starke Mannschaft aus den Keilern zu formen. Die zwischenzeitlich auf drei Staffeln angewachsene Six-Pack-Liga wird neu eingeteilt. Die Keiler sind von der Aufteilung zunächst nicht begeistert. Nach einer sehr überzeugenden Spielzeit stehen sie aber zum Schluß als verlustpunktfreier Staffelerster fest. In der Super Bowl Runde werden die Keiler trotz schlamperter Spielweise Zweiter. Sportlich ein gutes Jahr.

In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die Keiler erstmals ein Auswärtsturnier bestreiten. Zur Oktoberfestzeit in München Hockey spielen zu dürfen, ist ein Privileg. Auf dem gut organisierten Turnier wurden neue Freundschaften geschlossen. Die Keiler vertraten die Freie und Hockeystadt Hamburg sehr würdig.

Abseits des sportlichen Geschehens sind das schöne Gartenfest bei Mielings, das von Martin d.Ä. und Achim super organisierte Tennisturnier sowie das Cart-Rennen der Keiler zu erwähnen.

Die Geschichte der Keiler wird fortgesetzt…….